Home

FacebookTwitterGoogle Bookmarks

Wenn Vierbeiner nicht ausgelastet sind, kommt es häufig zu unerwünschtem Verhalten. Das äußert sich beim Hund, bei der Katze und auch beim Pferd - wenn auch in unterschiedlicher Weise.
Für die meisten kann die Regel - Bewegung - Disziplin - Zuneigung - angewendet werden, wobei sich dies nicht nur auf die Vierbeiner bezieht. Häufig fehlt dem Besitzer die nötige Disziplin, um jeden Tag die Bedürfnisse des "Lieblings" zu befriedigen. Jegliche gemeinsame Aktivität stärkt die Bindung und erhöht die allgemeine Aufmerksamkeit.
Hier möchten wir unterschiedliche Anregungen geben wie dies je nach Temprament und Veranlagung des Hundes erfolgen kann. In abgewandelter Form kann dies auch für Katzen angewendet werden. Wenn als Motivationhilfe Leckerchen eingesetzt werden, muss darauf geachtet werden, die entsprechende Menge von der täglichen Nahrungsration abzuziehen.

 

  • Suchspiele
  • Apport
  • Zughundesport
  • Agility
  • Longieren

Suchspiele

 
Im Haus:
Je nach Größe des Hundes z.B. ein Handtuch, Badelaken oder eine Decke in Falten legen und den Falten Leckerchen verstecken. Auf Komando kann die Suche beginnen... 
 
... auch für Katzen geeignet...
Eine vollkonzentrierte Suche von mehreren Minuten ist enorm anstrengend und ist eine gute Möglichkeit bei schlechtem Wetter die Hunde zu beschäftigen. 
 
 
 
Im Außenbereich:
 
Auch bei Spaziergängen kann die Aufmerksamkeit auf den Hundeführer gelenkt werden, wenn hin und wieder zum Suchen ein Leckerchen in den Laufweg des Hundes geworfen wird - dabei kommt es auf den Untergrund an wie intensiv die Suche wird. (Gepflastert/Rasen). Man kann auch den Hund vorher absitzen lassen, wirft oder versteckt dann das Leckerlie und gibt dem Hund anschließend den Befehl es zu suchen.
 
Je nach Abrufbarkeit sollte am Anfang mit einer Schleppleine gearbeitet werden. Ist der Vierbeiner mit Begeisterung dabei kann auch das Man-Trailing oder die Objektsuche ein Versuch wert sein. 
 

Apport

 
Hierbei kann ein Futterbeutel verwendet werden 
Apportel unterschiedlichster Arten 
Es folgen Erfahrungsberichte und Fotos
 
 

Zughundesport

 
Für alle gesunden Hunde ab ca. 20 kg Körpergewicht geeignet. Benötigt wird bei allen Varianten ein Hundezuggeschirr, welches optimal passen sollte.
Zum Einstieg ist das Jorging gut geeignet - vorausgesetzt der Hundeführer(in) ist fit. Hier kommt zusätzlich ein Bauchgurt zum Einsatz. 
 
Am Fahrrad, Tretroller oder Bollerwagen
 
 
 
 
 
 
 
 

Agility

 
Vom Amateur zur Meisterschaft. Bei diesem Sport kommt es vor allem auf eine gute Bindung und bewuste Körpersprache des Halters an. Mit Hilfe von Kommandos, Gesten, Arm- und Handzeichen werden die Hunde durch ihren Hundeführer über Hindernisse geführt. Möglichst schnell, fehlerfrei und in der richtigen Reihenfolge den Hindernis Parcours entlang. (Geschicklichkeit)
Es gibt auch eine gelenkschonende Variante, bei der alle Hindernisse nicht gegen die Zeit überwunden werden müssen, sondern möglichst korrekt und im Vertrauen zum Hundeführer(in). Der Spaß sollte im Vordergrund stehen.
 

Longieren

 

Bei jeder „Beschäftigung“ mit seinem Vierbeiner, sollte das Ziel sein die Beziehung zu vertiefen und zu festigen. So kann das Longieren mit seinem Hund auch dazu beitragen.

Es lehrt uns die „Muttersprache“ des Hundes besser zu verstehen. Longieren schafft eine harmonische Vertrauensbasis. Es kommt den natürlichen Bedürfnissen des Hundes entgegen. Denn Vorlieben wie, hüten, laufen, jagen können kontrolliert ausgelebt werden.
Vorbereitungen und Hilfsmittel:

Flatterband, Zelthaken oder Steine zum Beschweren des Bandes.

Aufbau des Kreises:
Die Mitte des Kreises wird durch eine Markierung festgelegt. Die 5 Meter Leine wird an der Markierung in der Mitte befestigt. Mit der 5 Meter Leine wird der Abstand bestimmt und der 1. Haken für den Zirkel in den Boden geschlagen. 2 Schritte weiter wird der nächste Haken in den Boden geschlagen. Das wird so weit gemacht bis ein Longierzirkel entstanden ist.

Der Hundeführer hält sich innerhalb des Kreises auf und führt vorzugsweise per Körpersprache und Sichtzeichen den Hund der sich außerhalb des Kreises bewegt.
Je sicherer der Hund die Anweisungen befolgt desto mehr orientiert sich der Hundeführer in die Mitte des Kreises.

Variationen
Kooperatives Longieren:
- bedeutet Bindungsvertiefung
- Der Longierzirkel wird vergrößert (20m usw.)
- Kommandos werden eingebaut wie Sitz, Platz, Steh
- Körpersprache wird alternativ für die Kommandos eingesetzt
Koordinatorisches Longieren:
- bedeutet Anweisung respektieren
- im Kreisinneren ist die Ablenkung bzw. der Reiz
- schafft bessere Kontrolle
Beschäftigungslongieren:
- Geräte werden außerhalb des Kreises aufgebaut (Tunnel, Reifen, Hürden)
- 2 oder mehrere Hunde werden durch ihre Besitzer gemeinsam longiert
Freilongieren:
- ohne Absperrband

 
goodinos
Copyright © 2025 Collies vom Remontehof. All Rights Reserved.
Joomla! is Free Software released under the GNU General Public License.